Reisehandbuch St. Petersburg

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Ein »Tor zum Wes­ten« woll­te Zar Peter der Große öff­nen. Zu die­sem Zweck ließ er ab 1703 in­ner­halb kür­zes­ter Zeit an der Newa-Mün­dung die neue Haupt­stadt des Rus­si­schen Reichs aus dem schlam­mi­gen Boden stamp­fen. Gut 200 Jahre spä­ter schrie­ben die Bol­sche­wi­ki die Ge­schich­te neu und be­nann­ten die Stadt in »Le­nin­grad« um. In post­so­wje­ti­schen Zei­ten wie­der zu »St. Pe­ters­burg« mu­tiert, er­fährt die 5-Mil­lio­nen-Me­tro­po­le heute eine ra­san­te städ­te­bau­li­che Ent­wick­lung und hat es gleich­zei­tig ge­schafft, ihr 300-jäh­ri­ges Erbe zu be­wah­ren. Fast ver­zau­bert wirkt St. Pe­ters­burg in der Zeit der »Wei­ßen Näch­te« im Juni, wenn es nur für eine knap­pe St­un­de däm­mert, der Wodka aus­gie­bi­ger fließt als üb­lich und die Stadt bis in den Mor­gen fei­ert …

Autor Marcus X. Schmid führt auf 7 Touren durch die Stadt an der Newa-Mündung und lässt dabei auch unbekanntere Winkel nicht links liegen. Wer seine Kreise etwas weiter ziehen möchte, findet außerdem neun Vorschläge für Ausflüge in die Umgebung, nach Peterhof, Puschkin/Zarskoje Selo, Pawlowsk, Gatschina, Gedenkfriedhof Lewaschowo, Kronstadt, Repino, Schlüsselburg und Walaam. Unter der Rubrik Nachlesen & Nachschlagen bietet das im Michael Müller Verlag erschienene Buch eine Fülle an Informationen zu Stadtgeschichte, Religion, Literaturtipps, russischer Küche, Nachtleben, St. Petersburg mit Kindern, Visum, Anreise, Übernachtung und Wissenswertes von A-Z. Unter der Rubrik Kompakt werden am Schluß des Buches Museen und Restaurants aufgelistet. Ein heraustrennbarer Innenstadtplan im Maßstab 1:8.000 ergänzt dieses umfangreiche Buch.

Form und Ausstattung: Kartoniert, 19 x 12,1 cm, 288 Seiten mit zahlreichen Farbfotos, Kartenskizzen, einer grobe Durchfahrtskarte und einem Metro-Plan in den Deckelklappen

Auflage: 2019

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