Im 2. Teil seiner Autobiographie »Die französischen Jahre« berichtet Ernst Erich Noth von seinen Exiljahren in Frankreich. Seit März 1933 lebt er abwechselt in Paris und in Aix-en- Provence. Ihm wird das Fluchtland eine neue Heimat, nicht nur eine literarische, sondern auch eine soziale, denn er findet Freunde und Förderer. Von diesen Begegnungen erzählt er. Sein schriftstellerisches Werk wird in Übersetzungen in französischen Verlagen publiziert, bis er selbst als Schriftsteller in die französische Sprache wechselt. Als Hitler-Deutschland im September 1939 den Zweiten Weltkrieg entfesselt, ist er in Frankreich ein »feindlicher Ausländer« und wieder Flüchtling vor Hitler.
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